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10. China Ordo-Dynamik Report 1, 2020. Chinas Aufstieg aus dynamisch-ordoliberaler Sicht. Sonderthema: WTO Rechtsprechung zu handelspolitischen Schutzmaßnahmen.

Uwe Hermanns

China Buch
Der China Ordo-Dynamik Report --- vorläufige Version, freier Download --- analysiert China aus der Sicht einer dynamisch-ordoliberalen Wirtschaftstheorie, die von Hermanns, U. (2008) entwickelt wurde. Informationen aus Handel, Direktinvestitionen und der Situation in einzelnen Sektoren werden gesammelt und aus dynamisch-ordoliberaler Perspektive gedeutet. Ebenso werden Informationen über Reaktionen auf die Herausforderungen durch China gesammelt. Neben Informationen ist es der Wunsch, eine entspanntere Perspektive auf den Aufstieg Chinas bereitzustellen, eben aus einer dynamischen Sicht auf die Wirtschaft und mit Informationen über diverse staatliche Interventionsmöglichkeiten. Das Ergebnis der Recherche ist: China ist gut, aber keine weltweit technologisch führende Wirtschaftsnation.



Oktober 2020
Sprache: Deutsch
ca. 400 Seiten
ISBN ............




--- derzeit als vorläufige Version frei verfügbar --- sinnvoll: .docx mit Inhaltsverzeichnis an der Seite und Suchfunktion für Firmen --- neue Version, 06.04.2021, mit einigen wenigen Veränderungen:



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--- derzeit auch frei verfügbar, Vorsicht 1800 Seiten --- der Text, in der eine dynamisch-ordoliberale Theorie der Wirtschaft rekonstruiert wird: Die Welthandelsorganisation (WTO) und die Regulierung internationaler Wirtschaftsdynamik (2008), als .pdf-Datei
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Das Inhaltsverzeichnis dieses Textes als einzelne Datei, in einem zweiten Fenster als Orientierungshilfe nutzbar ;-)
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Weiterhin --- derzeit frei verfügbar --- Artikel über den WTO Beitritt Chinas aus: Nord-Süd-Aktuell, 2. Quartal, 2001, als .pdf-Datei
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9. Sicherheitspolitische Aspekte der internationalen Wirtschaftsordnung. China zwischen Zero-Sum und der Sicht einer ordoliberal dynamischen Wirtschaftstheorie

Uwe Hermanns

China Buch
Zum Anlass des Veröffentlichung meines Artikels in der Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik ZfAS, siehe den Link hier unter Aktuelle Hinweise, wurden 2012 zum Thema China Informationen gesammelt und zu einem Buch zusammengeführt. In diesem Buch wurden Informationen aus einer Vielzahl von Studien gebündelt, etwa Schätzungen über Anteile der staatlichen Firmen an der Wertschöpfung in China und am Handel, die kaum einmal Erwähnung finden. Dazu kommen Hintergrundinformationen über einzelne Sektoren in China und Einschätzungen zum Technologietransfer an chinesische Firmen. Weiterhin erfolgen allgemeine Bemerkungen über die wichtige Rolle der Welthandelsorganisation (WTO), konkretisiert an vielen konkreten Beispielen, etwa WTO-konforme Schutzmechanismen gegen chinesische Importe, die schon in der Zeit vor Präsident Trump sehr wohl benutzt wurden. Erläutert wird dabei die wichtige, friedenserhaltende Funktion der WTO, von der U.S. Präsident Roosevelt und sein Außenminister Cordell Hull bereits wussten. Die heutige Politikwissenschaft wird kritisiert, welche aufgrund ihrer theoretischen Gebäude diese zentrale Funktion nur schwer - und in der realistischen Theorie internationaler Beziehungen gar nicht - konzipieren kann.



--- derzeit frei verfügbar --- Download Link Sicherheitspolitische Aspekte 2012 als .pdf-Datei
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--- derzeit frei verfügbar --- Download Link Vorabversion 2011 des Artikel in der ZfAS als .pdf-Datei
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8. Antwan und Pachom - ein Beitrag zur Glockenkunde

Winfried Meyer

AntwanPachom
Winfried Meyers Untersuchung bietet eine kontextualisierende Darstellung des anachoretischen und des koinobitischen Lebens im Ägypten des vierten nachchristlichen Jahrhunderts und eine Betrachtung zur Formierung der abendländischen Disziplin.

Den philologischen Faden zu seiner Darstellung, nimmt Meyer hierzu in zwei Kapiteln bei einer sehr wenig beachteten koptischen Sentenzensammlung des vierten Jahrhunderts, den Verba Antonii, sowie bei der Sammlung der sogenannten Regel des Pachom auf. Er bearbeitet diese Quellen unter Umgehung der hagiographischen Deutung der Anfänge des abendländischen Mönchtums, die aus seiner Sicht irreführend sind. Seine Quellen geben einen Einblick in eine Entwicklungsstufe der ägyptischen Rückzugsgemeinschaften, die noch vor dem literarischen Prozess liegt, der seit dem späten vierten Jahrhundert diesbezüglich für die römische Hocharistokratie formuliert wird.

In einem dritten Kapitel führt Meyer die systematische Fragestellung seiner Untersuchung aus. Mit Blick auf den, so seine These, fortwährend genozidalen Charakter der Geschichte der okzidentalen Menschheit, geht er auf die Suche nach grundlegenden Elementen der Funktion der abendländischen Disziplin, wie sie gerade in der Entfaltung der Klosterdisziplin, –verwaltung und -wirtschaft zunächst für Europa und nun global wirksam geworden ist. Der Begriff der Glockenkunde spielt auf diesen Hintergrund an.



Oktober 2013
Sprache: Deutsch
ca. 124 Seiten
Hardcover/kartoniert
Euro 24,80.--
incl. Versandkosten
ISBN 978-3-9810240-9-8
Bestellung/Order

7. Sacer mons - eine Antwort auf Agambens homo sacer

Winfried Meyer

SacerMons
In der kleinen Monographie sacer mons kritisiert der Philosoph Winfried Meyer das vieldiskutierte Hauptwerk von Giorgio Agamben: homo sacer aus dem Jahre 1995. Agamben nimmt dort für sich in Anspruch mit dem postmodernen Konzept der Biopolitik Michel Foucaults die nationalsozialistische Massentötung von Menschen philosophisch neu konzipieren zu können. In seinem Werk, bzw. in dem Begriff des nackten Leben begreift Agamben die Menschen als 'biopolitisch' erfasst und unter verschiedenen Titeln, so dem der 'Ausnahme als der Zone der Ununterscheidbarkeit' in Strukturen der Politik oder des Rechtes verortet. Agamben versucht hier, auf poststrukturalistische Weise, einen Ausweg zu finden, in dem er ein 'Jenseits' jeder Idee von Gesetz sucht.

Meyer weist in einer präzisen Sichtung der Vorlage Agambens auf, warum diese Suche gründlich misslingt. Er legt dar, warum eine Philosophie, die rein rhetorisch agiert, keinen Ansatz bietet, die Shoa zu deuten. Bei dieser Sichtung werden die Grenzen und die moralisch untragbaren Konsequenzen der Strategie Agambens und des kategorialen Apparates seiner Referenzen, welche allesamt das Subjekt verabschieden, deutlich.

Für eine der Sache - dem in Frage stehenden Menschen als dem Täter und Opfer (victim) seiner Geschichte - entsprechende Herangehensweise knüpft Meyer an Vorlagen einer überzeugenderen Denktradition, hier vertreten durch Benjamins Aufsatz Zur Kritik der Gewalt (1920) an.



Juli 2012
Sprache: Deutsch
ca. 86 Seiten
Hardcover/kartoniert
Euro 13,80.--
incl. Versandkosten
ISBN 978-3-9810240-7-4
Bestellung/Order

6. Zeitenwende: künstlerische Positionen zu zehn Jahren 9/11

Martin Bayer (Hrsg.)

JensKloppmann
Eine Gruppenausstellung im ARD-Hauptstadtstudio, 1. September bis 21. Oktober 2011, ein Kooperationsprojekt mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V., Herausgegeben von Martin Bayer, Mitarb.: Sabrina Wittmann. Künstler u.a.: Jens Kloppmann, Chris Dreier, Jan Bejsovec, Till Ansgar Baumhauer und Achim Riethmann. Mit Texten von Martin Bayer, Ulrich Deppendorf, Christian Schmidt und Elisabeth Corwin.



2011
Sprache: Deutsch
Hardcover
Euro 9,--
incl. Versandkosten
ISBN 978-3-9810240-5-0
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5. Die Welthandelsorganisation (WTO) und die Regulierung internationaler Wirtschaftsdynamik

Uwe Hermanns

Die Welthandelsorganisation und die Regulierung internationaler Wirtschaftsdynamik Die Welthandelsorganisation und die Regulierung internationaler Wirtschaftsdynamik Die Welthandelsorganisation und die Regulierung internationaler Wirtschaftsdynamik Die Welthandelsorganisation und die Regulierung internationaler Wirtschaftsdynamik
In dieser 'magna cum laude' Dissertation wird versucht, Dimensionen zusammenzufügen, die in der Diskussion oft getrennt bleiben: Zuerst einmal bietet sie eine aktuelle und genaue Einführung in das WTO-Regelwerk, Stand 7. April 2008. Einmal abgesehen vom Dienstleistungsabkommen (GATS), werden alle Abkommensbereiche und Streitbeilegungsfälle, abgestuft nach Relevanz, präzise erläutert. Es erfolgt eine systematische Regeldarstellung und die einzelnen Fälle werden nachvollziehbar, oft mit empirischen Hintergründen, dargestellt. Ebenso werden empirische Hintergründe zu den Abkommen präsentiert.

Im Unterschied zu anderen Publikationen kann so auch der Laie nachvollziehen, welches die liberalisierenden 'powerful tools' der WTO sind und auf welchen Ebenen außenhandels- und wirtschaftspolitische Spielräume (mit welcher Qualität) bestehenbleiben. Dazu kommt, daß die rechtliche Entwicklung der GATT-Regelauslegung ebenso exakt und empirisch beleuchet dargestellt wird. Dies ergibt ein Bild der WTO und ihrer Geschichte, welches die Einzeldisziplinen nicht anbieten können.

Diese Herangehensweise wird deshalb gewählt, um das Ziel der Arbeit zu erreichen: Die WTO-Regeln und ihre Wirksamkeit soll angesichts der Dynamiken der internationalen Handelsintegration und der Globalisierung eingeschätzt und bewertet werden.

Weil hierzu die Neoklassik nicht geeignet ist, aber ohne einen integrativen theoretischen Ansatz kein Erkenntnisfortschritt erzielt werden kann, wird zu diesem Zweck eine dynamische wirtschaftswissenschaftliche Theorie auf ordoliberaler Basis rekonstruiert und anhand empirischer Studien abgesichert. Diese Ansatz überdeckt sich weitgehend mit der wettbewerbstheoretischen Deutung der Wirtschaft und bezieht u.a. die Theorie technologischer Fähigkeiten mit ein.

Auf dieser Basis wird die wirtschaftliche Entwicklung vieler Entwicklungsländer aus dynamischer Sicht nachgezeichnet und unter Einbeziehung ihrer Außenwirtschafts- und Anreizpolitiken analysiert: Länderschwerpunkte sind Korea, Brasilien, Indien und China sowie die afrikanischen Länder. Weitere Informationen werden zu Taiwan, Chile, Indonesien, Philippinen und der Türkei präsentiert.

Dies führt zu einer faszinierenden Tour durch die historische und aktuelle wirtschaftswissenschaftliche, entwicklungsökonomische und industrieökonomische Forschung. Aufgezeigt werden die mehrdimensionalen Dynamiken und Wirkungsfaktoren, welche die Weltwirtschaft und die Globalisierung prägen. Dies ermöglicht es die Neoklassik und die 'public choice'-Theorie paßgenau zu kritisieren, Marktversagen dynamisch und 'realistisch' zu diskutieren, ohne liberale Vorstellungen von kausalen Wirkungsmechanismen zu verlassen - schließlich ergibt sich eine 'dynamische' und kritisch-positive Einschätzung der Strategie der Exportorientierung, welche allerdings die Augen vor ungünstigen Effekten von Wirtschaftsdynamiken u.a. bei der Liberalisierung nicht verschließt.

Thematisiert wird weiterhin, welche Politiken gewählt werden können, um dynamische Prozesse der Wohlfahrtssteigerung zu erhalten und wie diese beispielsweise in afrikanischen Ländern angestoßen werden können. Es wird als Marktversagen angesehen, wenn die Politik bevölkerungsreichen Entwicklungsländern solche Chancen der Wohlfahrtssteigerung nicht einräumt.

Dies ermöglicht es letztendlich, die WTO-Regeln aus einer funktionalen Perspektive dynamischer Effizienz- und Wohlfahrtssteigerung auf ihre Rechtfertigbarkeit zu überprüfen und gleichzeitig zu ethisch-moralisch normativen Schlußfolgerungen zu kommen. Highlights:

- das Kapitel zu TRIPS mit einer dynamisch ordoliberalen Sicht auf den Schutz geistigen Eigentums, mitsamt vielen aktuellen Informationen zu diesem Thema u.a. über die kaum bekannte Debatte über Patentqualität

- die Darstellung der Grauzonenschutzmaßnahmen der Industrieländer ab den sechziger Jahren, mit einem umfassenden Überblick u.a. über Automobile, Eisen und Stahl, Chemie, Unterhaltungselektronik, Halbleiter und den Textil- und Bekleidungsbereich, bei letzterem mit Informationen über die Länderquoten. Auch hier werden viele Informationen über die Wirkung dieser Abkommen zusammengetragen, die teils, entgegen der Meinung in der Literatur, industriepolitisch erfolgreich waren

- nicht nur die Theorie (und Empirie) des internationalen Handels wird aufgearbeitet, mit ihren historischen Stationen und den Innovationen in den letzten Jahrzehnten, sondern es erfolgt ein Überblick über diverse Industriesektoren unter Bedingungen der Globalisierung: Automobile, Chemie, Eisen und Stahl, Schiffbau, Maschinenbau, Energieanlagenbau, Telekommunikationsausrüstung und Computer, Unterhaltungselektronik und Haushaltswaren, Pharmaindustrie sowie sonstige verarbeitete Produkte und Textil- und Bekleidung.

- es erfolgt eine genaue Diskussion der WTO-Regeln mit Falldarstellung im Bereich Schutzklausel, Antidumping und dem Übereinkommen über Subventionen und Ausgleichsmaßnahmen, mit Fokus auf der Sonderbehandlung der Entwicklungsländer und den weiter verbleibenden Spielräumen für die Behörden aller Länder sachlich fragwürdige Schutzmaßnahmen zu nutzen

- es gelingt eine kritische Darstellung der GATT-Aspekte der WTO-Regeln, der Zahlungsbilanzausnahme, der Ursprungsregeln, der Präferenzabkommen, der Regeln für Staatshandelsunternehmen etc., die merklich über die verfügbare Literatur hinausgeht

Neben Erkenntnisgewinnen auf diesen Ebenen, ergeben sich interessante und realistische Schlußfolgerungen, wie Effizienz- und Wohlfahrt weltweit gesteigert werden kann und welche internationalen Regeln (und Politiken) dazu nötig sind.



Inhaltsverzeichnis:
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November 2008
Sprache: Deutsch
4 Bände, ca. 1833 Seiten
Hardcover
Euro 129.-
incl. Versandkosten
ISBN 978-3-9810240-4-3
Bestellung/Order

4. The bicycle treadmill needs a break:
Why NAMA negotiations are dangerous for development and environment

Uwe Hermanns

NAMAEnglish

In December 2005 the NAMA negotiations are assumed to be concluded at the Ministerial Conference of the World Trade Organization (WTO) in Hong Kong. These negotiations are putting industrialization in developing countries at risk, lead to more poverty and make a sustainable management of natural resources more difficult. Policy spaces are narrowed down making democratic decision-making on economic issues a paper tiger. Current levels of liberalization are fully adequate. For these reasons, NGOs demand a stop of negotiations. These demands are supported by giving an overview on empirical studies about the manufacturing sectors of Africa, Indonesia and India. Study written for Heinrich-Böll-Stiftung at the occasion of the Hong Kong ministerial conference of the WTO (2005).

--- derzeit frei verfügbar --- Download Link The bicycle treadmill 2005 als .pdf-Datei
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3. Liberalisierung ohne Limit:
Warum die NAMA Verhandlungen gefährlich für Entwicklung und Umwelt sind

Uwe Hermanns

NAMADeutsch

Die NAMA Verhandlungen, deren Abschluss zur Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) in Hongkong im Dezember 2005 angestrebt wird, bedrohen Industrialisierungschancen der Entwicklungsländer, führen zu mehr Armut, erschweren ein zukunftsfähiges Management von Umweltressourcen und lassen demokratische Prozesse zu einem Papiertiger werden, weil wirtschaftspolitische Spielräume genommen werden. Das derzeit erreichte Liberalisierungsniveau ist ausreichend. Aus diesen Gründen wird von Nichtregierungsorganisationen ein Stopp der Verhandlungen und eine Bewertung der Verhandlungsziele gefordert. Diese Forderungen werden in einem Überblick über empirische Studien in bezug auf den verarbeitenden Sektor in Afrika, Indonesien und Indien unterstützt. Diese Studie wurde von Tradefocus Consult für die Heinrich-Böll-Stiftung hergestellt, zum Anlass der Hongkong Ministerkonferenz der WTO (2005).

Diese Studie ist nicht mehr verfügbar als Buch, aber hier als .pdf-Datei kostenlos verfügbar (eine neue Seite öffnet sich):
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Oktober 2005
Sprache: Deutsch
ca. 33 Seiten
Hardcover, geleimt, geklammert
Preis: Euro 16.-
incl. Versandkosten
ISBN 3-9810240-2-8 (als Buch nicht mehr lieferbar)
Bestellung/Order

2. IWF und Weltbank zwischen Neoklassik und der Krise auf den afrikanischen Agrarmärkten

Welche Stützungsmaßnahmen sind für die Märkte nötig?
Lassen die Armutsanalysen (PSIAs) der Weltbank mehr Flexibilität erwarten?

Uwe Hermanns

IMF und Weltbank zwischen Neoklassik und der Krise auf den afrikanischen Agrarmärkten

Studie für das Forum Umwelt und Entwicklung über die Auswirkungen der im Rahmen der Strukturanpassungsprogrammen von IMF und Weltbank vorgenommenen Agrarliberalisierung in Afrika. Schwerpunkt liegt auf den Problemen mit der Funktion der Märkte, der wieder aktuellen Düngemittelfrage und den ersten Erfahrungen mit den Armutsanalysen (PSIAs) der Weltbank. These ist, das in Afrika nicht nur die Märkte gestärkt werden sollen, sondern vor allem strukturelle Probleme bekämpft werden müssen: die Schwierigkeiten bei der Kreditvergabe und die niedrigen und schwankenden Preise aufgrund unzureichend elastischer Nachfrage. Anhand von einer Reihe von Staaten, darunter Madagaskar und Kenya wird gezeigt, dass Politiken, die nicht in das neoklassisch liberale Schema passen, wohlfahrtssteigernd wirken. Eine ausführlicher Länderteil mit 17 Länderbeispielen mit den wichtigsten Daten zur Liberalisierung wird präsentiert, mit einer längeren Beschreibung der Situation in Äthiopien, dazu kommen umfangreiche Referenzen zur aktuellen Literatur.

Study written for Forum Environment and Development about the effects of agricultural liberalization in Africa, induced by IWF and World Bank. Main focus is on the effects of liberalization, the problems with the functioning of markets, the question of fertilizer subsidies and early experiences with World Bank's Poverty and Social Impact Analysis (PSIA). Main thesis is that African agriculture suffers not only from weak markets but from structural problems: credit market failure and low and variable prices due to insufficient and inelastic demand. Among other states, Kenya and Madagascar are shown to be examples of successfull policies which do not follow neoclassic liberal prespriptions. In addition, a detailed country section with 17 country examples is presented, with a longer description of Ethiopia's situation, plus a long list of references to recent literature.

Oktober 2005
Sprache: Deutsch
ca. 280 Seiten
Hardcover, geleimt, geklammert
Preis: Euro 39.-
incl. Versandkosten
ISBN 3-9810240-1-X (als Buch nicht mehr lieferbar)

--- derzeit frei verfügbar --- Download Link Afrika Agrar 2005 als .pdf-Datei
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Nord-Süd-Aktuell Artikel, der die Ergebnisse des Afrika Buchs zusammenfasst: --- derzeit frei verfügbar --- Download: Fighting Poverty after Agricultural Liberalization in Africa, Nord-Süd-Aktuell, 3/4 Quartal, 2005 als .pdf-Datei
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1. Developing Countries vs. Global Competition Rules. Why?

Uwe Hermanns

Developing Countries vs. Global Competition Rules. Why?

Hintergrundstudie für die AG Handel im Forum Umwelt und Entwicklung, Originaldatum Februar 2003, zur Frage, ob internationale Wettbewerbsregeln in der WTO verankert werden sollen. Neben der Politikempfehlung, dass Wettbewerbsregeln in anderen Foren entwickelt werden sollten, bietet dieser längere englische Aufsatz einen Überblick über Wettbewerbspolitiken in den Industrieländern sowie Taiwan, Korea und Japan, mit Beispielen für wettbewerbspolitische Flexibilitäten gegenüber großen Firmen.

Background study for the Working Group on Trade of the Forum Environment and Development, original date Februar 2003, about the question if competition rules should be added to the WTO agreements. Policy recommendation is that competition rules should be introduced in other fora not in the WTO. In addition, this long essay presents an overview about competition policies in industrialized countries, Taiwan, Korea and Japan, with some intriguing examples of policy flexibilities, for example concerning big enterprises.

Oktober 2005
Sprache: Englisch
ca. 127 Seiten
Hardcover, geleimt, geklammert
Preis: Euro 39.-
incl. Versandkosten
ISBN 3-9810240-0-1 (in print not longer available)

--- derzeit frei verfügbar --- Download Link Developing Countries vs. Competition Rules 2005 als .pdf-Datei
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Neues Buch

Aktuelle Hinweise

Ordo-Dynamik Report China 2020 verfügbar



Artikel zum Thema 'ist China unfair'? in der ZfAS 2012 veröffentlicht: weiter


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